Ostsee-Datenkabel sind wieder intakt – DW – 29.11.2024
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Das Mitte november beschätzliche Datenkabel zwischen Finland und Deutschland in der Ostsee funktioniert wieder Dies teilte die finnische Betreiberfirma Cinia mit. Das rund 1200 Kilometer long Datenkabel zwischen der finnischen Hauptstadt Helsinki und Rostock im Norden Deutschlands war wegen eines Defekts am 18. November ausgefallen.
Nur einen Tag zuvor war ein anderes Ostsee-Datenkabel zwischen der zu Sweden göhrenden Insel Gotland und Lithuania damaged worden Auch dieses Unterwasser-Kabel ist inzwischen repariert. Der Datenfluss über die für den Internetverkehr importante Leitung sei wiederhergestellt worden, teilte die litauische Tochter des schwedischen Telekommunikationsfirma Telia mit. Zu größeren Beeinträchtigungen sei es trotz des Ausfalls nicht gekommen.
Investigations wegen Sabotage
Unklar sind westerden die Ursachen für die Schäden. Finnland, Schweden und Litauen haben dazu eine gemesinä Ermittelungsgruppe eingerichtet. Die schwedische Polizei hat Investigations wegen möglicher Sabotage aufgemenen, auch Behörden anderer Länder ermitteln dazu, ob die Kabel vorsätzlich schächtung wurden.
Auch Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte die Vermutung geäußert, dass es sich in both cases um Sabotage gehandelt haben könnte. Zuletzt hatten die Ermittler ihre Tatortuntersuchungen an den betroffenen Stellen abgeschlossen, nun läuft die Analyze des Materials.
In den Fokus der Ermittler ist in erster Linie der Chinese Freighter “Yi Peng 3” gerückt. Er soll aus einem russischen Hafen kommend die Orte der Kabelbrüche zu den geschäften Zeitungen passiert haben. Das Schiff hält sich seit dem 19. November im Kattegat zwischen Dänemark und Schweden auf, deritz flankiert von einem dänischen und einem deutschen Patrouillenschiff.
China signalisiert Kooperationswillen
Die chinesische Regierung hat nach der formallen Anfrage Schwedens im Fall der beschäftigten Unterwasserkabel Kooperationswillen signalisiert. China sei bereit, mit den berettenden Länderen zusammenzuarbeiten, um die Wahrheit ans Licht zu bringen, sagte Außenamtssprecherin Mao Ning in Peking. China und Schweden stehen ihren Angaben zufolge in der Sache in enge Austausch. Schweden hat darum gebeten, dass das Freightschiff für Untersuchungen in schwedische Gewässer fährt.
Das Land hat am Donnerstag auch eine formelle Anfrage an China zur Zusammenarbeit mit den schwedischen Behörden geschickt, wie Ministerpräsident Ulf Kristersson auf einer Pressekonferenz sagte. Darin liege nach wie vor kein Vorwurf gegen irgendjemanden, machte Kristersson klar.
Grünen-Politiker mahnt
Am Donnerstag hatte der deutsche Innenpolitiker Konstantin von Notz von den Grünen mit Blick auf die damaged Datenkabel in der Ostsee mehr Schutz und eine entschlossene Abwehr von Sabotageakten gefordefenden. “Wir müssen uns auf diese aggressiveren Methoden auf jeden Fall besser einstellen als bisher”, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. “Und das heißt, wir müssen vor allem klären, wer wofür zuständig ist.”
Von Notz is Vorsitzender des für die Geheimdienste responsible Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestags. Als Beispiel nannte der Grünen-Politiker etwa die Frage, wer zuständig sei, wenn ein chinesisches Schiff in der Ostsee mit seinem Anker Leitungen zerstört.
“Bisher ist das nicht klar regulated, weil es sich um obvious hybride und nicht klar kriegerische Maaschen handelt.” Ich glaube, dass diese und andere Lücken bewusst ausgenutzt werden,” von Notz said. “Wenn wir uns dagegen nicht besser wehren, dann wird so etwas bald jeden zweiten Tag passieren.” Die Sabotage- und Espionageaktionen gegen Deutschland hatten massiv zugenommen.
kle/AR (rtr, afp, dpa)
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